An einem schönen, sonnigen und wolkenlosen Tag im Mai 1980 wurde ich unter Anstrengungen um 16.40h in Meerbusch geboren. Mein Dickkopf hat schon damals für Schwierigkeiten gesorgt. Ich wohnte mit meinen Eltern und Freunden in einem Hutzelhäuschen in Osterath, einer kleinen Stadt zwischen Düsseldorf und Krefeld.
Wegen meiner "krummen Füße" fing ich bereits mit vier Jahren an, Ballettunterricht zu nehmen. So richtig interessant wurde es 1985, als wir ins Belgische Viertel nach Köln umzogen. Im Kindergarten am Venloer Wall lernte ich noch im selben Jahr Anna kennen. Heute heißt sie Ana und ist noch immer eine meiner besten Freundinnen. Ich nenne sie auch gerne meine "unbiologische" Schwester.
Mit sechs kommt man dann ja auch schon in die Schule- in meinem Fall in die Montessori Grundschule. Auf der ersten Etage ging ich in "Fischi's" Klasse, die Parallelklasse wurde von "Wolfi" unterrichtet. Auf einer unserer alljährlichen Klassenfahrten in die Eifel entstand dann die Coverversion: "An der Nordseeküste... sind die "Fischis" im Wasser und die "Wolfis" an Land". Ja, man kann sagen, dass ich eine glückliche Schulzeit hatte!
Die Nachmittage wurden meistens im Hort oder im Stadtgarten gegenüber verbracht. Anna war damals zu meiner großen Enttäuschung aktive Fußballspielerin und damit nicht die ersehnte Freundin, mit der man mit Puppen spielen kann.
Ihr Schulranzen war pechschwarz, meiner hell-rosa; sie sah aus wie ein Junge, ich war total auf dem "bin ja so froh, dass ich ein Mädchen bin..." Trip.
Heute gehört das alles in die Abteilung "gemeinsame Geschichte" und wir können uns immer noch darüber amüsieren, wie wir früher unser Leben bis ins kleinste Detail geplant haben- sogar die Namen unserer Kinder standen schon fest- Säcki und Tornado sollten die Ärmsten heißen... ein weiterer Grund warum man mit acht noch keine Kinder kriegen sollte!
Nach einer verträumten Grundschulzeit mit diversen Ponyhof-Aufenthalten im Münsterland und Oldenburg kam ich dann auf das Humboldt-Gymnasium in Köln.
Nicht zufällig, denn neben dem regulären Schulunterricht gab es hier die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen oder, wie ich, die Ballettakademie, genannt "Aka", zu besuchen. Das bedeutete fünf Tage die Woche zwei Stunden täglich Training. Theorie, Folklore und Improvisation standen neben "Klassisch" auf dem Stundenplan. In diesem Zusammenhang hatte ich auch meinen ersten großen Auftritt: 1994 in der Kölner Philharmonie haben wir Pinocchio aufgeführt (ich war nicht Pinocchio- nur nicht dass jemand auf falsche Gedanken kommt...) Noch im selben Jahr entschloss ich mich, mit dem Ballet aufzuhören, irgendwie machte es keinen Spaß mehr - zehn Jahre waren einfach genug.
Der Schulwechsel brachte auch eine Menge neuer Menschen in mein Leben- z.B. Chrissy. Am Anfang konnte sie mich nicht leiden und hat immer komische Bemerkungen über mich gemacht. Aus irgendeinem, nicht mehr nach zu vollziehendem Grund, schwenkte die Abneigung in Zuneigung um, noch bevor wir die 6. Klasse erreichten. Es ging stetig bergauf mit unserer Freundschaft und Chrissy ist bis heute die einzige, mit der ich jemals eine Art Tagebuch geführt habe - nachfolgend "Friendly" genannt. Es diente zum Austausch von Ferienerlebnissen genauso wie zum "Gefühle zu Papier bringen"
Des Weiteren eröffnete Chrissy mir eine ganz neue Leidenschaft- das "Onigili essen".
Onigili ist so etwas Ähnliches wie Sushi (Chrissy ist halb- Japanerin)- auch mit Reis und Fisch, aber viel leckerer. Nachdem auch ich endlich gelernt hatte, diese Reisbällchen herzustellen, wurde es zu einer Art freundschaftlichem Ritual: so ab und an trifft man sich zum "Onigili-machen", was jedes Mal eine klebrige und auch lustige Sauerei ist- meine Bällchen sind immer noch viel zu groß und unschön!!!
1992 kam Sofia (aber alle kennen sie nur als Sonia) in unsere Klasse. Auch bei uns dauerte es eine Weile, bis wir uns gefunden hatten - seit dem sind wir sehr eng befreundet.
Als ich sie kennen lernte war sie Russin, jetzt ist sie Deutsche, aber ansonsten hat sich nicht viel verändert. Bei ihr zu Hause verstand ich zwar kein Wort- also Russisch ist wirklich ganz was anderes, aber unserer Freundschaft hat das nicht geschadet. Sonia wohnte direkt neben der Schule- so habe ich oft bei ihr übernachtet. In solchen Nächten bestand unsere Lieblingsbeschäftigung aus "Zimmer umräumen". Klingt komisch? -War es auch! Wir haben stundenlang die Möbel verrückt, sogar Sonias Klavier haben wir von der einen auf die andere Zimmerseite bewegt- leider war der Teppich nicht festgeklebt und warf gaaaanz viele Falten... was man alles so macht!?! ...
Sonia ist auch die Erste, der ich die Haare geschnitten habe - sie ist dann am nächsten Morgen mit schief geschnittenen Haaren in die Schule gegangen - tja armes Versuchskaninchen...
Männer, ja auch die sollten zuweilen in meinem Leben auftauchen. Ein für mich sehr wichtiger Vertreter des anderen Geschlechts war Alexis, genannt Alex. Er war mein -"willst Du mit mir gehen? ja ( ) nein ( ) vielleicht ( )" - Dauerfreund. Über einen Zeitraum von 5 Jahren waren wir bestimmt 30 Mal zusammen und wieder auseinander- hihi. Als es dann aber so mit 16 langsam ernst wurde, haben wir uns beide anderweitig orientiert.
Ferien? Ja, die Ferien zwischen meinem 9. und 14. Lebensjahr habe ich fast allesamt auf dem Ponyhof verbracht- abwechselnd in Münster und Westerstede (Oldenburg)- von ein paar Auslandsaufenthalten abgesehen. 1992 verbrachte ich vier Wochen Sprachferien in Süd -Westengland (Devon) auf einer Schaffarm- ja außer Schafen gab es dort auch nichts wirklich Erwähnenswertes. 1994 war ich dann in Südfrankreich und der Auvergne, diesmal sechs Wochen Sprachferien mit Familienanschluss. 1995 ging es dann nach Amerika, New England, bis hoch nach Maine zu den Hummern.
Aber bei den Pferden hat es mir immer noch am besten gefallen...
Nachdem ich mit Ballett aufgehört hatte, fing in gewisser Weise ein "neues" Leben an- ich hatte viel mehr Zeit, meine Freunde zu treffen und- besonders wichtig- ich musste mir neue Hobbys suchen. So nahm ich wieder an den all nachmittäglichen musischen Aktivitäten unsere Schule teil. Chor, Musiktheater und ich fing an Akkordeon zu lernen. Bei unseren Musiktheaterauftritten in der Schule schaffte ich es aber immer nur gerade so bis zur Nebenrolle...ich kann einfach überhaupt nicht singen...
Mein Leben verlief in völlig geregelten Bahnen bis im Herbst 1995 eine Produzentin, Gabriele Graf, Castingfotos in unserer Theater AG machte; gesucht wurde die Besetzung für die Rolle Nicole in "die Camper"
...danach veränderte sich mein Leben entschieden - wer hätte das gedacht?
Im Oktober 95 war es dann wirklich so weit - mein allererster Drehtag. Auf einem Campingplatz in Köln- Rodenkirchen stand das Set für "die Camper" bereit. Wie der Tag genau verlief, weiß ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall war ich tierisch aufgeregt - alles war neu und völlig ungewohnt. Als wir dann im Sommer 96 noch mal 3 Monate gedreht hatten, stand eines in jedem Fall fest: ich hatte Blut geleckt!
Der weitere "Film/Fernseh" Verlauf ist ja bekannt - falls nicht und bei Interesse: www.crossover.de (meine Agentur)
Trotz filmischer Aktivitäten verlief mein "Schülerleben" völlig normal; mit meinen Eltern hatte ich einen Deal: solange ich ein gutes Abi mache (mit einer 2 vor dem Komma) konnte ich so viel drehen wie ich wollte.
Dank eines toleranten Schulleiters und wohlwollenden Lehrern gab es dort auch keine weiteren Probleme.
In der 11. Klasse wählte ich dann Französisch und Kunst zu meinen Leistungskursen (Kunst und Spanisch ging leider nicht!) die Zeit bis zum Abitur verlief völlig unspektakulär.
Das wirklich Erwähnenswerte ist der Dreh zu "Freundinnen und andere Monster" (Kinofilm) im Sommer 1997.
Wie soll ich es beschreiben- es war einfach alles perfekt. Wir waren 5 Mädels (Jasmin, Ina, Steffi & Ivonne) die sich super verstanden haben.
Zusammen haben wir fast sechs Wochen im Hotel gewohnt und mit dem besten TEAM(!) überhaupt gearbeitet. Das Wort "perfekt" trifft hier wirklich zu, es war einfach eine unbeschreiblich wunderschöne Teenie -Zeit die nie wiederkehren wird- einmalig eben. Ein "Danke", an alle die dazu beigetragen haben...
Außerdem fand ich eine neue Freizeitbeschäftigung - "Goldschmieden". Ja, wir machen dort Gold- und Silberschmuck selber. Der liebe John (unser Meister, der immer kurz vor dem Zusammenbruch steht, weil wir immer wieder die gleichen Fragen stellen) hilft uns dabei.
Zu Weihnachten bekam ich dann, auf meinen großen Wunsch hin, eine Spiegelreflex Kamera. Mit der Fotografie groß geworden (Vater Fotograf) machte ich nun selbst die ersten Versuche und entdeckte eine weitere Leidenschaft. Opfer waren vor allem meine Freundinnen, die sich erst von mir drei bis vier Stunden lang zupfen, schminken und frisieren lassen mussten, um dann noch mal genau so lange vor der Kamera zu stehen.
Eine der wenigen wirklichen Gemeinsamkeiten mit "Alex"- nur dass ich keine Mülleimer fotografiere -aber was noch nicht ist, kann ja noch werden...
Bis 1999 geschah nichts Besonderes - aber nun stand endlich das Abi vor der Tür. Für Mathe musste eine Nachhilfe her, der Rest ging irgendwie so...
Am 8. Juni 1999 war dann unser Abi-Ball. Wir vier (Ana, Sonia, Chris und ich) hatten uns schick gemacht, um die lang ersehnten Abschlusszeugnisse in Empfang zu nehmen! Man, war das ein tolles Gefühl- wir hatten es geschafft!!! Zur Feier des Tages hatte ich mir meine langen roten Haare kurz geschnitten und blondiert- ein paar meiner Mitschüler haben mich gar nicht mehr erkannt.
Abi- und was nun? Erst mal URLAUB!!! Mit Chrissy bin ich ab nach Teneriffa, wo wir drei Wochen lang am Strand gelegen und nachts gefeiert haben- mmmhhh, war das eine schöne Zeit. Ich entschied mich noch im selben Jahr, Deutschland erst mal den Rücken zuzukehren. Der Weg führte mich nach Kapstadt (Südafrika) zu einem dreimonatigen Praktikum bei einer Werbeproduktion.
Im Mai 2000 ging ich dann noch mal für zwei Monate nach Sevilla (Andalusien) um mein Spanisch zu verbessern - bis heute habe ich aber leider wieder fast alles vergessen.
Heute? Es ist Herbst 2001.
Wenn etwas Interessantes passiert, werde ich hier weiter schreiben - aber mein Privatleben bleibt privat.
So, jetzt ist es fast Herbst 2006 und jemand sagte mir, dass das Alter einer Webpage in Hundejahren gerechnet wird- sprich wolke.tv ist nun 35Jahre alt und in Anbetracht dessen, habe ich mich zu einem umfassenden Relaunch entschieden.
Nicht nur privat sondern auch beruflich waren die letzten fünf Jahre sehr spannend und ereignisreich. Die Serie "Mein Leben und ich" läuft nun schon im 5. Jahr und eine sechste Staffel ist geplant.
Auch die TV-Movies und "Lets Dance" waren eine wirklich tolle Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte - an dieser Stelle einen Gruß und Dank an alle, die ich in dieser Zeit kennen und schätzen lernte - allen voran Nora :-)
2004 hatte ich die Ehre, den Deutschen Comedypreis als "Beste Schauspielerin in einer Serie" entgegen nehmen zu dürfen - ein ganz unwirklicher, schöner und vor allem aufregender Moment!
Auch möchte ich dieses Relaunch zum Anlass nehmen, mich bei ein paar wichtigen Mitmenschen zu bedanken.
Neben meinen Eltern, die den Grundstein meines emotionalen zu Hauses bilden, bedanke ich mich besonders bei meinen beiden Uralt-Freundinnen Ana und Sonia; meinen beruflichen Unterstützern und Seelsogern - Vanessa und Verena und meinem Mentorfreund, Menschenversteher und Regiesseur von MLuI- Richard Huber - vielen Dank!
Ganz außergewöhnlich ist das Interesse und die Anteilnahme der Fans. Ich bin schlicht sprachlos über die Anzahl der Fanbriefe, Grüße und Wünsche, die mich erreichen - ich lese alle, bin glücklich und froh über so viel Zustimmung und Anerkennung und möchte mich hier und jetzt dafür herzlich bedanken!
Wolke, September 2006
2006-2012
Und wieder sind sechs Jahre vergangen.
Manchmal frage ich mich, wo die Tage, Wochen und Monate sich so schnell hin verflüchtigen können.
Nicht, dass nicht auch richtig viel passiert wäre in diesen sechs Jahren- aber die Geschwindigkeit ist doch immer wieder beeindruckend!
Nun ist es Sommer 2012 und ich merke, dass es, je älter man wird, nicht unbedingt leichter wird, sich für "Auszüge aus seinem Leben" zu entscheiden.
Vielleicht WEIL so viel passiert ist und vieles davon persönliche Entwicklungen sind, die diesen Rahmen sprengen?
Ich werde versuchen, die wichtigsten Dinge kurz zu erwähnen.
Das lässt mich noch mal mit "Let´s Dance" beginnen. Damals konnte ich die Bedeutung dieses Formats für mein Berufsleben noch gar nicht erfassen. Heute weiß ich, dass es für eine Schauspielerin die seltene Gelegenheit darstellt, als "sie selbst" einem größeren Publikum in Erscheinung zu treten. Und ich bin dankbar. Denn seitdem habe ich für viele einen Namen und eine dazu gehörige Persönlichkeit- bin kein entrücktes Wesen aus ihrem Fernseher sondern einfach ein Mensch. Klingt banal, ist es aber nicht.
Vom lieb-gewonnenem Tanzen ging es dann wieder zurück in den Beruf. Oder in den Teil des Berufs, der für gewöhnlich meinen Alltag bestimmt.
Dreharbeiten zu Filmen und Serien. 2007 drehten wir die 6. und letzte Staffel von "Mein Leben und ich". Das war wirklich eine schöne Zeit. Überhaupt lässt sich die ganze "MLuI"-Zeit nur als ein großes Geschenk betrachten. Währenddessen schon. Aber vor allem rückblickend. Welch warmherziges Arbeiten, ein Seriendreh wie aus dem Lehrbuch. Auch hier ist das vorherrschende Gefühl Dankbarkeit. Bei "MLuI" habe ich meine berufliche Heimat gefunden, die Dreharbeiten waren meine Schauspielschule und bildeten mit all meinen Erfahrungen aus diesen 72 Folgen die Grundlage für alles, was danach kam.
Ich weiß noch heute, wo genau ich in der Kölner Altstadt auf dem Bürgersteig stand, als meine liebe Agentin mir mitteilte, dass RTL keine weiteren Folgen bestellt. Tränen schossen mir in die Augen und sprechen konnte ich erstmal auch nicht. Ein Abschied, der schwer fiel.
Es folgten einige TV-Movies in verschiedenen Städten und Ländern. zwei Projekte waren für mich von besonderer Bedeutung:
2009 fragte mich der Filmemacher Florian Guthknecht vom Bayerischen Rundfunk, ob ich mir vorstellen könnte für Arte und die ARD mit Haien ohne Käfig zu tauchen. Spontane Reaktion: JA! Auf jeden Fall! Nur konnte ich nicht mal tauchen!
Meine liebe Agentur zeigte sich von der Idee nur wenig begeistert aber ich war direkt Feuer und Flamme. Die Vorstellung in meiner damals zweiten Heimat Südafrika mit den so sagenumwobenen Fischen Kontakt aufzunehmen, war einfach zu faszinierend!
Gesagt, getan. Ich lernte in Kapstadt tauchen und zehn Tage später waren wir mit der Crew drei Wochen unterwegs an Südafrikas wunderschönen Küsten. Die gesammelten Erfahrungen lassen sich wohl nur unter dem vagen Begriff "unbeschreiblich" zusammenfassen. Unbeschreiblich schön! Unbeschreiblich aufregend! Unbeschreiblich und atemberaubend! Wer Interesse an dem Projekt hat, auf das ich wirklich ein bisschen stolz bin: Click!
Auch meinen siebenwöchigen Mumbai/Indien Aufenthalt 2011 möchte ich hier erwähnen. Manchmal ist ein Projekt nur ein Auslöser oder ein Einstieg zu etwas anderem. So war es bei mir mit Indien. Die Erfahrungen die ich hier von Mensch zu Mensch gemacht habe, sind im wahrsten Sinne unbeschreiblich. Ein Land, das unserem so fremd ist, dass selbst einfachste Kommunikation zu Missverständnissen führen kann. Eine Kultur, die wir gar nicht verstehen können. Lebensbedingungen, die uns schockieren. "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde" ja, hier waren wir fremd. Und ich habe es geliebt! Jeden Tag! Bollywood, Straßenverkehr, Chaos, Dreck und indische Gelassenheit!
Welch wunderbare Erfahrung fernab allem bisher Erlebtem und Erreistem! In diesen Momenten liebe ich meinen Beruf am allermeisten. Er bringt Menschen zusammen. Und ich mittendrin.
Der ereignisreiche Jahresbeginn lief dann auch tatsächlich auf ein ereignisreiches Jahr hinaus. Noch während meiner Zeit in Indien gab die ARD den Produktionsauftrag für "Alles Klara". 16 Folgen. Welch Marathon. Vier Jahre nach "Mein Leben und Ich" war es wieder so weit: eine neue Serie! Freude. Ich mag Serien. Und schon im Juli 2011 begannen im schönen Harz die Dreharbeiten und verschlangen mich bis Weihnachten quasi mit Haut und Haar. Ich war "Tante Klara".
Neues Jahr neues Glück. 2012 startet mit einem ausgedehntem Urlaub nach Asien. Erholung pur. Seit März wohne ich nun temporär in Wien. Neues Jahr neues Projekt. In diesem Fall eine weitere neue Serie. Diesmal für SAT.1 und den ORF. Sie heißt "Es kommt noch dicker" und der Name ist Programm.
In diesem Sinne: ich freue mich auf alles, was da noch kommen mag..